Verbraucher:innen
Befragte wünschen sich von Künstlicher Intelligenz personalisierte Inhalte und mehr Relevanz, so die neueste Studie der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), in Zusammenarbeit mit Accenture Song. Gleichzeitig sind viele beunruhigt über mangelnde Transparenz und potenziellen Missbrauch. Die Studie beleuchtet die Erwartungen der Konsument und die Spaltungen, die in der Wahrnehmung und Akzeptanz von KI bestehen.
Die Studie zeigt, dass 43 % der Konsument:innen eine verbesserte Kundenansprache und effizientere Werbeinhalte durch KI erwarten. Der Großteil wünscht sich, dass durch KI die Relevanz der Werbung erhöht wird – aber ohne den Verdacht, unter ständiger Überwachung zu stehen. Interessant ist, dass 57 % der Befragten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben. Insbesondere die mögliche Diskriminierung und Intransparenz in KI-gestützter Werbung erwecken Skepsis.
Die Umfrage verdeutlicht, dass Konsument sehr wohl die Vorteile personalisierter Werbung erkennen, jedoch klare ethische Standards und Transparenz fordern.
Erfreulich für die Werbewirtschaft
Die Mehrheit der Konsument:innen ist bereit, den Austausch relevanter Daten zu unterstützen – sofern ihre Privatsphäre respektiert wird.
Die Werbungtreibenden sollten sich auf diese ambivalente Haltung einstellen und KI gezielt und transparent einsetzen, um Vertrauen zu gewinnen.
Die OWM empfiehlt in ihrer Studie, die Datennutzung offener zu kommunizieren und Verbraucher einzubeziehen. Eine bewusste, klare Kommunikation ist der Schlüssel, um die Akzeptanz von KI im Marketing langfristig zu sichern.
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