OWM aktualisiert Vertragsmuster für Mediaagenturen / Serviceleistungen für digitale Werbung im Fokus

Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) hat eine neue Version ihres Vertragsmusters für die Zusammenarbeit mit Mediaagenturen inklusive einer Checkliste für die Leistungsbeschreibungen von Agenturleistungen im digitalen Bereich erstellt. Dieses Vertragsmuster, das ausschließlich und exklusiv OWM-Mitgliedsunternehmen zur Verfügung steht, dient Werbungtreibenden als Basis für ihre mit Mediaagenturen auszuhandelnde Vereinbarung und wurde mit Unterstützung von Mitgliedsunternehmen durch die Kanzlei Hogan Lovells erstellt. Zum ersten Mal war auch das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PwC involviert.

OWM-Geschäftsführer Joachim Schütz: „Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des OWM Vertragsmusters an die aktuellen Erfordernisse ist eine unserer zentralen Serviceleistungen für unsere Mitgliedsunternehmen. Die neue Version haben wir um verschiedene wichtige Elemente wie den Einkauf von Technologie- und Datenprodukten, Regelungen zu Content Verification, Brand Safety und Ad Fraud, Transparenz bei Inventory Media, Offenlegungspflichten bei digitaler Werbung sowie Datenschutzerfordernisse in Anlehnung an die DSGVO erweitert. Das Vertragsmuster stellt für unsere Mitglieder einen unschätzbaren Mehrwert dar, mit dessen Hilfe sie faire und sichere Vereinbarungen mit ihren Mediaagenturen abschließen können.“ 

Der Mustervertrag basiert auf einem Baukastensystem und enthält individuelle Bestimmungen wie den Vertragsgegenstand, die Leistungen der Agentur und die Vergütung sowie allgemeine Vertragsbestimmungen wie die Pflichten der Vertragspartner, Regeln der Zusammenarbeit, Transparenz, Auditrechte und Datenschutzanforderungen. Außerdem sind verschiedene Klauseln, die bedarfsabhängig optional aufgenommen werden können, Bestandteil des Mustervertrags.